25 Jahre KØPI besetzt - Hausgeburtstag

Feierlichkeiten zum 25. Hausgeburtstag von Montag 16. - Sonnabend 22. Februar 2015

25 Jahre Besetzung der KØPI - Hausgeburtstag

[update] Der Köpi Geburtstag war ein rauschendes Fest, vielen Dank allen Helfern und Gästen! Beim Aufräumen haben wir viele schöne Sachen gefunden, diese können Sonntags um 19:00 Uhr aufm Hausplenum abgeholt werden.

The Köpi birthday was an beautiful party, thanks to all helpers and guests! while cleaning we found a lot of nice things, you can pick them up at the sundays housemeeting at 7pm.[/update]

 

Im Februar feiert das autonome Wohn- und Kulturprojekt KØPI sein 25 jähriges Bestehen. 1990 von "Wessis" auf Ostberliner Seite besetzt, konnten schnell Verträge erwirkt werden, die das Projekt langfristig sichern sollten. Die Geschichte ist jedoch gespickt mit Investorenpleiten und Zwangsversteigerungen. Oft bedroht durch profitgeile Machtspieler, konnte das Projekt mit Hilfe vieler Unterstützer*innen seinen Standpunkt behaupten.

Durch unzählige Veranstaltungen verschiedenster Art ist die KØPI Teil eines internationalen Netzwerks geworden, welches den Kapitalismus in seinen Auswirkungen ablehnt und sichtbar für Alternativen steht. Aktuell wird sie von Verwertung und Spekulationen "umspült" und stellt einen der wenigen Überreste der Berliner Widerstandskultur der 90er dar. Die Ausschreibung des umgebenden Areals als Sanierungsgebiet stellt einen direkt Angriff auf das Projekt und die angestammte Anwohner*innenschaft dar.

Wir nutzen den kommenden Hausgeburtstag, um uns weiter zu vernetzen. Dies halten wir für eine gute Gelegenheit, zu diskutieren wie wir unseren Handlungsspielraum erweitern können. Dazu wird es in der Woche vom 16.2. bis 22.2. verschiedene Veranstaltungen geben, welche sich mit Besetzungen im internationalen Rahmen beschäftigen. Wir wollen zusammen diskutieren, wie wir die Aneignung als politische Instrument nutzen können. Wie sind kollektiv organisierte Räume zu erhalten bzw. neue zu erschaffen? Am Wochenende lassen wir es dann richtig krachen und feiern ein viertel Jahrhundert der Gemeinsamkeit und des Widerstands.

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